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Highlights, Tipps und Infos zum authentischen Ausgehen Erfahrungen in Berlin zu leben

Wann gehen die Leute aus und wie ist das Nachtleben in Berlin?

Das Berliner Nachtleben ist weltberühmt und hat für jeden etwas zu bieten, von Underground-Techno-Clubs über schicke Cocktailbars bis hin zu Live-Musik-Locations. Nachts erwacht die Stadt erst richtig zum Leben, und es ist nicht ungewöhnlich, dass man bis in die frühen Morgenstunden unterwegs ist. Die typische Ausgehzeit ist gegen 22 Uhr, aber viele Clubs und Bars haben bis weit in den nächsten Tag hinein geöffnet. Zu den besten Nachtclubs in Berlin gehören das KitKat Berlin, das für seine Fetisch-Partys und seinen avantgardistischen Dresscode bekannt ist, das Berghain Berlin, ein legendärer Techno-Club mit einer notorisch selektiven Türpolitik, das About Blank Berlin, ein beliebter Techno-Club in einem Industriegebäude mit einem großen Außenbereich, und das Watergate, ein extravaganter Club mit einer Dachterrasse und Blick auf die Spree. Aber das Berliner Nachtleben beschränkt sich nicht nur auf Clubs; die Stadt hat auch eine große Auswahl an Bars und Live-Musik-Locations, darunter das berühmte Clärchens Ballhaus und der Jazzclub A-Trane.

Was sind Berlins beste Stadtteile zum Ausgehen?

Berlin ist eine Stadt mit vielen Vierteln, von denen jeder seinen eigenen Charakter und seine eigene Musikszene hat. Hier sind einige der coolsten Bezirke, die man sich ansehen sollte: Kreuzberg: Das im Herzen Berlins gelegene Kreuzberg ist bekannt für seine alternative und ausgefallene Atmosphäre. Der Bezirk verfügt über eine große Auswahl an Bars, Clubs und Live-Musik-Locations, darunter die berühmten Clubs SO36 und Lido. In Kreuzberg gibt es auch eine Vielzahl von Märkten und kleinen Geschäften, so dass es sich auch tagsüber gut erkunden lässt. Neukölln: Dieser ehemalige Arbeiterkiez ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und zieht Künstler, Studenten und junge Berufstätige an. Neukölln hat eine blühende Kneipenszene und eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, darunter den berühmten Streetfood-Markt in der Markthalle Neun. Die Gegend um die Weserstraße und die Flughafenstraße ist besonders beliebt für ihr Nachtleben, mit einer Mischung aus Bars und Clubs. Friedrichshain: Östlich von Kreuzberg gelegen, beherbergt Friedrichshain einige der berühmtesten Clubs Berlins, wie das Berghain und das Watergate, sowie eine Auswahl an entspannteren Bars und Cafés. Der Kiez ist bei jungen Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und bietet eine Mischung aus trendigen und erschwinglichen Bars und Restaurants. Tagsüber können Sie auch die berühmte East Side Gallery erkunden, ein kilometerlanges Stück der Berliner Mauer, das mit Wandmalereien und Straßenkunst bedeckt ist. Mitte: Als Berlins zentraler Stadtteil ist Mitte ein großartiger Ort, um eine gehobene Nacht zu verbringen. Hier gibt es eine Vielzahl schicker Bars, Restaurants und Clubs, darunter auch das berühmte Soho House Berlin, ein Hotspot für Prominente. In diesem Viertel befinden sich auch viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins wie das Brandenburger Tor, der Berliner Dom und die Museumsinsel. Ganz gleich, für welches Viertel du dich entscheidest, das Berliner Nachtleben wird dich auf jeden Fall beeindrucken. Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten für alle Geschmäcker und Interessen wird es in der Stadt, die niemals schläft, nie langweilig.

Wie teuer ist es, in Berlin auszugehen?

Im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten ist das Nachtleben in Berlin relativ erschwinglich. Die Preise für Getränke in Bars und Clubs sind angemessen: Bier kostet in der Regel zwischen 3 und 5 € und Cocktails zwischen 7 und 12 €. Die Eintrittspreise in den Clubs können jedoch recht hoch sein, einige der berühmtesten Clubs verlangen 20 bis 30 Euro aufwärts. In vielen Berliner Clubs gilt ein legerer Dresscode, was die Kosten niedrig halten kann, wenn du keine neue Clubkleidung kaufen musst. Einige der mehrtägigen Partys (z. B. Berghain, Sisyphos, RSO) erlauben den erneuten Eintritt, in der Regel gegen eine geringe Gebühr (z. B. 5 €), so dass die hohen Kosten einen mehrtägigen Abschied ermöglichen (z. B. wenn man am Samstagabend ausgeht, am Morgen geht, schläft, isst usw. und dann am Sonntagabend zurückkommt).

Was ist die Kleiderordnung in Berlin?

Die Kleiderordnung in Berlin ist im Allgemeinen leger und entspannt, und in den meisten Clubs und Bars können die Gäste tragen, was ihnen gefällt. Es ist jedoch erwähnenswert, dass einige der berühmtesten Clubs der Stadt, wie das Berghain und das KitKat, eine notorisch strenge Türpolitik haben, die sich oft auch auf die Kleiderordnung erstreckt. Die Türsteher dieser Clubs sind bekannt dafür, sehr pingelig zu sein, und selbst kleinere Verstöße gegen die Kleiderordnung können dazu führen, dass man an der Tür abgewiesen wird. Im Berghain zum Beispiel wird von den Club Besuchern erwartet, dass sie sich so kleiden, dass sie die minimalistische und kantige Ästhetik des Clubs widerspiegeln. Das bedeutet in der Regel, dass man ganz in Schwarz gekleidet ist und keine Logos oder grellen Farben trägt. Das Türpersonal des Clubs achtet auch sehr auf das Schuhwerk: Turnschuhe und Sneakers sind oft verboten. Auch die Kleiderordnung im KitKat ist bekannt dafür, dass sie avantgardistisch und fetischistisch angehaucht ist, wobei die Clubbesucher oft Leder, Latex oder andere unkonventionelle Materialien tragen. Viele Clubs (vor allem solche mit einem eher fetischistischen Stil) haben einen Umkleidebereich und eine Garderobe im Inneren, so dass du nicht in einem Outfit draußen frieren musst - du kannst dich drinnen umziehen. Obwohl KitKat eine Doppeltürpolitik hat (zweiter Türsteher nach dem Umkleidebereich), um sicherzustellen, dass dein endgültiges Outfit zur Stimmung der Party passt. Auch wenn dies für manche einschüchternd klingen mag, sollte man nicht vergessen, dass die strenge Kleiderordnung ein Teil dessen ist, was diese Clubs so kultig macht. Sie trägt auch dazu bei, eine bestimmte Atmosphäre im Club zu schaffen, und viele Clubbesucher genießen es, sich zu verkleiden und sich durch ihre Kleidung auszudrücken. Berlin kultiviert einen respektvollen, urteilsfreien, kamerafreien und auf Privatsphäre bedachten Ansatz für Clubbing. Fühl dich frei, du selbst zu sein und urteile nicht über andere , weil sie das Gleiche tun. Für diejenigen, die einen legeren Dresscode bevorzugen, gibt es jedoch viele andere Clubs und Bars in Berlin, die entspannter und lässiger sind.